Virtueller Museumsrundgang
Ăffnen Sie den virtuellen Rundgang mit Anklicken des Vollbildsymbols oder einem Doppelklick auf das Bild. Von verschiedenen Standorten im Museum (bezeichnet mit einem Kreis) erhalten Sie eine Rundumsicht und können Details heranzoomen. Durch Anklicken der Touchscreen-Monitoren wird eine Bildauswahl zum Thema des Monitors gezeigt und durch Anklicken der Vitrinen des Museums erscheint eine Nahaufnahme des Vitrineninhalts.
Plan des Museums
A Frontvitrine rechts
B Frontvitrine links
1 Grabungen, Geologie, Video
2 Eiszeiten und Klimawandel
3 Mittelalter
4 Römerzeit
5 Eisenzeit
6 Bronzezeit
7 Steinzeit
8 Steinzeit-Vitrine Silex
9 MammuthĂŒtte, GerĂ€te
10 Mensch und Mammut
11 Eiszeitkunst
12 Eiszeitalter in Niederweningen
13 Eiszeitfossilien, Mikroskoptisch
14 Mammutfund 2003
15 Mammutskelett (Praz-Rodet)
16 Objekte zum Anfassen
17 Was ist ein Mammut?
18 Lebensbild Wehntal
19 MiozÀn-Fossilien
20 EozÀn-Fossilien
21 Jura-Fossilien
22 Lebensbild Jurameer
Ein beleuchteter Zeitkanal fĂŒhrt den Besucher von der Gegenwart zurĂŒck durch das Mittelalter, die Römerzeit und die Eisen-, Bronze- und Steinzeit bis zur letzten Eiszeit. Aus dieser stammen die Aufsehen erregenden Funde eiszeitlicher Tiere und Pflanzen von Niederweningen.
Im Eingangsbereich wird die spannende Entdeckungsgeschichte der Mammutfossilien prÀsentiert, ergÀnzt durch die Kurzfassung eines Beitrags des Schweizer Fernsehens aus der Sendung «Menschen, Technik, Wissenschaft».
Die Eiszeiten und der Klimawandel im Wehntal der vergangenen 500 000 Jahre werden mit Bilderreihen von den Eisbedeckungen in Europa und der Nordschweiz, Grafiken der Ablagerungsprofile im ehemaligen Gletscherbecken und mit einer sensationellen Bildserie der Landschaften des Wehntals der vergangenen 500 000 Jahre gezeigt.
Die Funde aus der eiszeitlichen Torfschicht von Niederweningen sind wissenschaftlich breit ausgewertet. Damit konnten Umwelt, KlimaverhÀltnisse sowie die Pflanzen- und Tierwelt im Wehntal vor rund 45 000 Jahren rekonstruiert werden. Neben dem Wollhaarmammut lebten hier auch Wollnashorn, Wildpferd, Steppenbison, Wolf und HöhlenhyÀne.
Der Originalfund des Mammutskeletts von 2003, die weltweit einzige Skelettrekonstruktion eines neugeborenen Mammutkalbs und die Nachbildung eines ausgewachsenen Mammuts sind im Museum zu sehen
Winzige Insektenreste mit spektakulÀren Farben und kleinste Knochen- und Zahnfunde von MÀusen, Grasfröschen, Fischen sowie Pflanzensamen aus der letzten Eiszeit können unter dem Mikroskop betrachtet werden.
«Was ist ein Mammut?» Dem Körperbau und KÀlteschutz, der Nahrung und Lebensweise der mÀchtigen Eiszeittiere, aber auch die Frage des Aussterbens wird nachgegangen.
«Mammut und Mensch» sind Themen der Bildergalerie eiszeitlicher Kunstwerke und der Vitrinen ĂŒber HĂ€user aus Mammutknochen und Mammutelfenbein als idealer Werkstoff.
Mit der Darstellung eiszeitlicher Höhlenmalereien sowie mit Kleinplastiken und Schmuckrepliken aus Mammutelfenbein wird die Beziehung «Mammut und Mensch» aufgezeigt. Jagdwaffen und Behausungen aus Mammutknochen zeigen die Nutzung des «Rohstoffs Mammut».
Der Zeitkanal fĂŒhrt weiter in die Vergangenheit zurĂŒck zu den Fossilien des MiozĂ€ns und EozĂ€ns und zur 150 Millionen Jahre alten Epoche des Jurameers. Die schönsten Exemplare von Ammoniten, Belemmiten und weiteren Fossilien von Meerestieren aus den KalksteinbrĂŒchen der LĂ€gern sowie ein Lebensbild des Jurameers stehen am Ende der Zeitreise.
Interaktive Bildstationen zeigen viele Bilder mit Kurztexten zu den Museumsthemen. An zwei Videostationen gibt es naturnahe Filmsequenzen vom Leben der Mammute und an der Quizstation können die Besucher ihr Wissen alleine oder zu zweit testen.